Einen Online Kurs erstellen der deine Kunden begeistert

Einen Online Kurs zu erstellen ist Content Marketing denn es bedeutet, seine Zielgruppe mit Inhalten zu unterstützen

So wie auch mit Blogartikeln, Audios oder Videos zu sinnvollen Einzelthemen. Allerdings in der Premium-Variante.

Du zu Beispiel: Was konkret weißt oder kannst du, für das dich deine Zielgruppe bewundert? Und kannst du das so vermitteln, dass man diese Fähigkeit direkt anwenden kann?

Ich denke ja, du bist schließlich Experte!

Wie wäre es, ein digitales Produkt zu haben, was dir zusätzliches Einkommen schafft, aber viel wichtiger: deine Kunden zu Fans macht?

Ein interessanter Weg dazu sind Online-Video-Kurse. In diesem Artikel erfährst du:

Warum einen Online Kurs erstellen

Ich will hier jetzt nicht von passivem Einkommen schwärmen.

Natürlich ist das auch ein Punkt.

Wenn du deinen Kurs hochpreisig verkaufen kannst – vielleicht sogar überregional – dann kann sich das finanziell lohnen. Aber neben der Umsatzsteigerung erfüllt er noch weitere Zwecke.

Das Vertrauen deiner Kunden

Ein Online Kurs kann deinen Kunden zusätzliche Sicherheit geben. Entweder indem er bei Bestandskunden den Wert deiner „Marke“ stärkt oder indem er es Neukunden erleichtert, überhaupt erst einmal Vertrauen zu schöpfen.

Im ersten Fall untermauerst du also das Versprechen, was du als Person oder mit deinem Hauptprodukt machst. Wir Menschen lieben Marken, weil wir auf etwas Bekanntes vertrauen wollen.

Dein Kunde muss nicht weitersuchen, nicht vergleichen, nicht probieren. Er bekommt das gesuchte Wissen von dir, in der Form, die er von dir gewohnt ist.

Wenn du also für Qualität stehst, dann kannst du das in deinem Kurs beweisen (nicht nur sagen). Wenn du für den besten Service stehst, dann kannst du selbst per Video die richtige Handhabung des Produktes erklären. Deine Mitbewerber verweisen nur auf YouTube oder die Bedienungsanleitung.

Neukunden können sich günstig online einen Eindruck von dir verschaffen. So baust du Einstiegshürden ab und Vertrauen auf.

Beispiel:

Carolin ist Heizungsinstallateurmeisterin.

Ihre Leistung ist sonst eher technologielastig und hochpreisig. Deshalb hat sie einen Online Kurs zu energieeffizientem Heizen erstellt, den Sie auf ihrer Webseite anbietet.

Dort erklärt sie:

  • wie die verschiedenen Heizungstypen funktionieren,
  • wie sie sich auf das Raumklima auswirken,
  • was bei einer Wartung passiert,
  • welche die wichtigsten Teile sind,
  • wann man wie Lüften sollte,
  • und was sonst noch wichtig ist.
Einen Online Kurs erstellen kann man für fast alle Themen. Hier: Heizungsbereich
Zeit für umfassende Beratung im Online Kurs – auch bei schwierigen Themen; Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Am Schluss macht sie ihren Kursteilnehmern ein exklusives Angebot.

Das Ergebnis: Potenzielle Neukunden schöpfen schnell Vertrauen zu ihr und Bestandskunden fühlen sich umfassend versorgt.

Dein Expertenstatus

Die Tatsache, dass du dein Wissen vermittelst, erhöht auch das Vertrauen in deine Ausführung. Ein Profi, der außerdem noch „Lehrer“ ist, wird immer als kompetenter wahrgenommen.

Nicht, dass du dich jetzt mit Titeln schmücken sollst (Autor, Dozent, Coach, …).

Wenn du aber deine Expertise offen und transparent vermittelst – nicht nur still und leise anwendest – verleiht dir das enorme Autorität. Denn du beherrscht dein Fach offensichtlich exzellent und zeigst das sehr selbstbewusst.

Wer das nicht macht, kann natürlich ein ebenso guter Experte sein – der Kunde erkennt das aber nicht so schnell.

Online Kurs erstellen: Wie du vorgehen kannst

Hier erfährst du, welche Entscheidungen du treffen musst und wie du vorgehen kannst, damit du zu deinem Kurs kommst.

Finde dein Thema

Das ist der Startpunkt. Finde heraus, welches Thema sich für deinen Kurs eignet. Es muss deine Kunden interessieren und ihnen direkt von Nutzen sein.

Frage dich:

  • Welche deiner Fähigkeiten wird am meisten geschätzt?
  • Welche Fragen werden dir am häufigsten gestellt?
  • Welche Tipps und Tricks gibt es, um dein Produkt besser zu verwenden?
  • Was ist deine Kernkompetenz und was davon können Endnutzer anwenden?

Sei großzügig mit deinem Wissen. Es ist sowieso alles online verfügbar. Für deinen Kunden ist es nichts Großartiges herauszufinden, wie man Brot backt. Das Besondere ist, das gerade du, als bekannter Bäckermeister von nebenan, erklärst wie DU es machst.

Sie werden auch nicht plötzlich nur noch selbst backen. Sie wollen es einfach mal versuchen. Du nimmst sie mit in deine Welt und zeigst, dass du nichts zu verbergen hast. Je großzügiger du bist, desto erfolgreicher wird dein Marketing.

Zweck und Plattform - Warum und wo willst du den Online Kurs erstellen

Was soll dein Kurs hauptsächlich für dich tun?

Nach dieser Entscheidung bestimmst du auch die optimale Form der Veröffentlichung. Mögliche Zwecke sind:

  • Reichweite für deine Webseite generieren oder ein günstiges Einstiegsprodukt schaffen
  • Eine Zugabe für dein Hauptprodukt anbieten
  • Eine eigenständige Umsatzquelle erschließen

Mehr dazu gleich.

In jedem Fall benötigst du eine Plattform, auf der du deine Videos speicherst, die deinen Teilnehmern eine angenehme und funktionierende Lernumgebung bietet und auf der du Zusatzmaterialien, Tests, Zertifikate usw. bereitstellen kannst.

Natürlich könntest du auch einfach deine Videos bei YouTube veröffentlichen, als „nicht gelistet“ kennzeichnen und in einem Mitgliederbereich auf deiner Webseite verlinken. So kannst du den Online Kurs sogar kostenlos erstellen.

Ich empfehle das aber nicht, da es 1. unprofessionell aussieht und 2. großen manuellen Aufwand nach sich ziehen kann.

Ich empfehle als Plattform Udemy.com (mit einer Ausnahme siehe Umsatz).

Udemy ist eine große, stark wachsende Kursplattform. Hierher kommen viele Interessenten, die schon explizit Online Kurse zu ihrem Thema suchen. Das heißt, es gibt eine sehr große „Laufkundschaft„.

Du hast aber noch mehr Vorteile. Auf der Plattform musst du dich nicht mehr um die Technik kümmern.

Du lädst deine Videos hoch und verfasst die beschreibenden Texte. Der ganze Rahmen ist schon fertig. Wenn du willst, unterstützt dich Udemy sogar kostenlos bei der Erstellung eines Cover-Bildes durch eigene Designer.

Wie es genau geht? Das zeigt dir passenderweise ein kostenloser Online Kurs hier auf Udemy. Probiere es aus.

Nun zu den Zwecken:

Reichweite und Einstiegsprodukt

Wenn das dein Ziel ist, veröffentlichst du einen günstigen oder kostenlosen Kurs auf Udemy.
Darin kannst du natürlich auf deine Webseite verweisen und auch spezielle Angebote machen.
Diese Strategie eignet sich, wenn du deine Webseite bekannter machen und auch überregional mehr Interessenten anlocken willst. Du profitierst also von der Reichweite der Plattform.

Dies stellt einen kreativen Weg dar, um online gefunden zu werden (Siehe auch dieser Artikel), da das Ranking bei Udemy lange nicht so umkämpft ist wie bei Google.

Steine im Weg
So hoch sollte die Hürde dich kennenzulernen nicht sein; Bild von Džoko Stach auf Pixabay

Ein günstiges Einstiegsprodukt bietet deinem Kunden außerdem die Möglichkeit, dich ohne preisliche Hürde kennenzulernen (vgl. oben Carolin). So baut er Vertrauen für dein Hauptprodukt auf.

Zusatznutzen

Dazu bietest du deinen Kurs auf der Plattform zu einem höheren Preis an, schenkst deinen regionalen Hauptkunden aber Rabattcodes (bis zu 100%).

So erbringst du einen außergewöhnlichen Extra-Service, der eng mit deiner Leistung verknüpft ist.

Umsatz

Die Kurse auf Udemy sind zwar meist sehr hochpreisig ausgeschrieben, es gibt jedoch ständig Rabattaktionen, sodass die meisten fast durchgängig auf 10-15€ reduziert sind. Dies sorgt für eine große Reichweite.

Wenn du aber einen außergewöhnlichen Kurs erstellst, den du auch hochpreisig verkaufen möchtest, solltest du an diesen Rabatt-Programmen nicht teilnehmen.

Den Preis kannst du in Stufen von 19,99€ – 199,99€ festlegen.

Davon bekommst du 25%-97%, je nachdem, wie der Kurs verkauft wurde.

  • 97% erhältst du, wenn der Kunde über einen direkten Partnerlink bzw. Rabattcode von dir kauft.
  • 50% erhältst du, wenn der Kurs über die Udemy Plattform verkauft wird.
  • 25% erhältst du, wenn der Kurs von einem anderen Partner der Plattform empfohlen wurde, der Kunde also über dessen Partnerlink gekauft hat.

Die Zahlungsabwicklung mit dem Kunden, die Reklamation und die Auszahlung an dich erfolgen übrigens automatisch über Udemy. Du musst keine Rechnungen stellen.

Wenn du noch höhere Umsätze generieren möchtest, solltest du deine Kurse über deine eigene Webseite oder auch im direkten Kundenkontakt „offline“ verkaufen.

Gerade hier brauchst du aber auch eine professionelle Plattform, um die Videos zur Verfügung zu stellen und eventuell auch einen Dienstleister, um die Zahlungen abzuwickeln.

Als Plattform für diesen Zweck kann z.B. Coachy.net dienen. Hier wird dir, ähnlich wie bei Udemy die Technik abgenommen. Du lädst deine Videos hoch und bekommst eine professionelle Lernumgebung für deine Schüler.

Außerdem kannst du die Kurse leicht mit dem Zahlungsdienstleister Digistore24.de verbinden. Dieser Dienst kümmert sich um die Rechnungserstellung, evtl. Gutschrift und die Auslieferung der Zugangslinks.

Diese Services kosten natürlich auch Geld. Coachy aktuell ab 27€ im Monat, Digistore24 ca. 8% des Umsatzes.

Dein Kurs sollte also ein gewisses Umsatzpotenzial mitbringen. Bis zu einem Preis von 200€ würde ich Udemy empfehlen, wenn keine anderen Gründe dagegensprechen.

Inhalte für deinen Online Kurs erstellen

Wie kommst du denn jetzt zu deinen Inhalten? Klar, grundsätzlich bist du im Thema zu Hause, aber einfach losreden geht ja wohl auch nicht…

Du musst deinen Inhalt konzipieren.

Um deinen Online Kurs zu erstellen brauchst du Inhalte
Nimm dir Zeit für dein Konzept; Bild von Cathryn Lavery auf Unsplash

Arbeite dazu „von oben nach unten“. Das Thema hast du schon gewählt, als nächstes beginnst du auf ganz großer Flughöhe und wirst immer feiner.

Öffne ein Text-Dokument und arbeite mit Gliederungsebenen.

  1. Welche 4 – 8 Oberbereiche beschreiben dein Thema umfassend. Das sind deine Abschnitte. Diese schreibst du auf (1. Ebene).
  2. Jetzt schaust du dir diese Abschnitte einzeln an. Welche Unterthemen solltest du ansprechen, um den Abschnitt abzuhandeln. Das werden deine Lektionen (= Videos), diese Titel schreibst du zwischen die Oberbereiche (2. Gliederungsebene).
  3. Nun gehst du diese Lektionen nacheinander durch und schreibst in Stichpunkten alles auf, was dir dazu einfällt. Versuche die einzelnen Lektionen eher kurz zu halten (< 7min).
  4. Zuletzt ordnest du das noch so, dass der Gesamtzusammenhang auch für den Teilnehmer klar wird und ein roter Faden erkennbar ist. Hier kannst du die Inhalte einfach verschieben.

Je nach deiner persönlichen Vorliebe kannst du jetzt mit diesen Stichpunkten arbeiten, sie dir einprägen und spontan vortragen. Oder du erstellst dir daraus ein detailliertes Skript, welches du auswendig lernst.

Videos produzieren

Du hast die Wahl zwischen unterschiedlichen Perspektiven.

  1. Du sprichst in die Kamera
    Wenn man dich sieht, erzeugt das Verbundenheit, was ja auch einer der Hauptvorteile von Videos ist. Es kann aber auch schnell langweilig werden, deshalb solltest du hier auf kurze Videos achten und diese Perspektive möglichst mit (2.) kombinieren.

     

  2. Präsentationsfolien oder Bildschirmaufnahme
    Das Bild zeigt Präsentationsfolien oder deinen Bildschirm, an dem du z.B. eine Software demonstrierst. Das hat den Vorteil, dass du nicht ständig auf deine Mimik achten und auch den Text nicht komplett auswendig wissen musst.
    Aber Vorsicht! Hier darfst du deine Schüler nicht mit Fakten erschlagen. Verwende keine Stichpunkte, sondern lieber Bilder und kurze Überschriften. Am besten du kombinierst das mit (1.), damit du auch zeitweilig zu sehen bist. Ein gutes Beispiel ist Kurs den ich bereits oben empfohlen hatte hier auf Udemy.

     

  3. Szenen mit Aktion
    Das sind Videos mit mehr Bewegung in der Szene oder wechselnden Licht- und Tonverhältnissen. Etwa wenn du dich bei der Arbeit filmst, bei Außenaufnahmen oder neben Maschinen. Diese Videos sind deutlich abwechslungsreicher, technisch aber auch schwer umzusetzen (Licht, Ton, Kameraführung). Außerdem ist hier mehr Organisation nötig.

Ich empfehle dir, die Perspektiven 1 und 2 zu kombinieren und die einzelnen Videos kurz zu halten. Dafür benötigst du kein aufwendiges Set und kein teures Equipment. Mit etwas Übung und Probieren kannst du das selbst umsetzen.

Perspektive 3 ist aufwendig, aber auch besonders. Wenn du viele unterschiedliche Szenen und Kameraeinstellungen haben willst, solltest du die Umsetzung lieber Video-Profis überlassen. Das spart dir Zeit und Geld (für Kamera-, Licht- und Tontechnik). Außerdem wird es mit professioneller Hilfe auch richtig gut aussehen.

Nach der Aufnahme wird das Video-Material gesichtet, geschnitten und in die endgültige Form gebracht. Dazu benötigst du ein Video-Schnitt-Programm. Von kostenlos bis sehr teuer ist da alles erhältlich. Ich nutze „MAGIX Video Deluxe Premium“ (ca. 100€) und bin damit zufrieden.

Was ist nötig um einen Online Kurs zu erstellen

Klar ist: Das wird ein aufwendiges Projekt, auf das du dich einlassen musst. Du brauchst also in erster Linie Disziplin und Zeit.

Nicht nur für die direkten Aktivitäten der Planung, des Drehs und der Nachbearbeitung. Eventuell musst du auch etwas üben oder Texte lernen. Außerdem solltest unbedingt du selbst vor der Kamera sprechen. Auch daran willst du dich vielleicht im Vorfeld gewöhnen.

Die Technik ist meist unsere größte Sorge, wenn wir etwas Neues probieren. Diese ist aber meist unbegründet.

Einen Online Kurs erstellen kannst du oft auch ohne teure Technik wie diese DSLR Kamera
Um Technik musst du dir keine Sorgen machen; Bild von klickblick auf Pixabay

Eine vernünftige Bild- und Tonqualität sind wichtig. Du solltest immer gut zu sehen und angenehm zu verstehen sein. Je nachdem, welche Art Kurs du planst, geht das aber auch mit wenig Technik.

Du musst für einen Kurs keine Spiegelreflexkamera für 1.000€ kaufen. Wenn du sie schon hast, ist das natürlich auch nicht nachteilig.

Solange du dich aber selbst vor einem gleichbleibenden Hintergrund aufnimmst und dazu einige Präsentationsfolien oder Fotos einblendest, benötigst du eigentlich nur dein Smartphone als Kamera und ein Video-Schnittprogramm.

Eventuell sind ergänzend auch ein externes Mikrofon und eine oder mehrere Lichtboxen sinnvoll.

Darüber hinaus gibt es endlose Möglichkeiten, noch mehr und noch bessere Technik zu verwenden. Wenn du Spaß an der Aufgabe hast, kannst du ja für dein nächstes Projekt „aufrüsten“

Frage dich aber, ob es der Zweck deines Kurses ist videotechnische Maßstäbe zu setzen, die nur wenig Zusatznutzen schaffen. Manchmal ist das auch nur eine Ausrede, um nicht anzufangen. 

Ausnahmen:

Wenn du selbst Fotograf bist und vielleicht sogar einen Fotografie-Kurs planst – vergiss, was ich vorher geschrieben habe. Dann oder in ähnlichen Fällen, solltest du auch technisch zeigen, was du kannst.

Oder enthält dein Kurs, wie oben beschrieben (Perspektive 3), anspruchsvolle Szenen mit Bewegung? Sind unterschiedliche Licht- und Tonverhältnisse zu erwarten (Maschinenlärm, Außenaufnahmen, dunkle Räume…)? Willst du deinen Kurs hochpreisig verkaufen (> 200€) und möchtest auch videotechnisch herausragende Qualität liefern?

Dann kannst du dir auch gleich von Profis helfen lassen und diese Investition schnell wieder einspielen.

Und jetzt?

Jetzt muss die Welt nur noch erfahren, dass du einen Kurs hast.

Wenn du Udemy nutzt, profitierst du vom Marketing der Plattform. Trotzdem solltest du deine Bestandskunden mit deinem eigenen Rabatt-Link zum Kurs einladen (Siehe oben: 97% vs. 50% Verdienst).

Mit einem regionalen Unternehmen bist du außerdem im Vorteil gegenüber reinen Online-Unternehmern. Du hast täglich persönlichen Kontakt zu potenziellen „Schülern“ und das solltest du nutzen. Um deinen Kurs zu vermarkten, könntest du zum Beispiel ein kleines Gratisvideo verschenken.

Beispiel:

Paul ist Mietkoch und hat einen Online Kurs über die Tradition und Zubereitung regionaler Spezialitäten erstellt.

Auf einer seiner Veranstaltungen bekommt er viel Lob für seine kreativen Ideen und die gute Zubereitung.

„Wie bekommen Sie das nur so hin…?“

Er bedankt sich für das Lob und lädt die begeisterten Gäste ein, ihn auf seiner Webseite zu besuchen. Dazu überreicht er einen Flyer mit einem Link (QR-Code). Auf dieser Seite – so Paul – finden die Gäste eine kleine Video-Anleitung, wie ihnen das „perfekte Steak“ gelingt.

Am Schluss der kurzen Demonstration erscheint dann der Hinweis auf Pauls Video-Kurs und seinen Rabatt-Coupon.

Der Kurs und dieses Vorgehen helfen Paul:

  • Menschen auf seine Webseite aufmerksam zu machen
  • Begeisterte Kunden noch mehr zu begeistern
  • Interessierte Kunden für eine geringe Investition von sich zu überzeugen (ihnen gefällt der Kurs und sie buchen Paul für eine Veranstaltung)
  • Hochwertige Empfehlungen zu bekommen (die Flyer, so sagt Paul, können natürlich gerne weitergegeben werden – an interessierte Freunde und Verwandte)
  • Mit seinem Kurs ein kleines Zusatzeinkommen zu erwirtschaften
Koch Paul lacht Das Online Kurs erstellen war einfacher als gedacht.
Paul hat gut lachen; Altitude Visual / shutterstock.com

Fazit

Online Kurse sind eine tolle Möglichkeit, dein Content Marketing auf ein neues Niveau zu heben. Allerdings bedarf es auch einiger Arbeit.

Sie sind jedoch etwas Besonderes und du bist doppelt im Vorteil.

  1. Reine Online-Unternehmer haben nur wenig direkten Kundenkontakt – sie müssen sich das Vertrauen im Internet sehr mühsam erarbeiten oder Klicks kaufen.
  2. Deine lokalen Mitbewerber werden sehr wahrscheinlich noch keinen Online Kurs anbieten.

Sei also einer der Ersten und probiere es aus.

Möchtest du selbst einen Online Kurs erstellen und suchst konkrete Hilfe? Ich kann dir bei der Konzeption, Produktion und Vermarktung helfen. Nimm einfach Kontakt zu mir auf.

Titelbild von mohamed Hassan auf Pixabay

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