Was heißt hier eigentlich besser?

SergeyNivens / depositphotos.com

Oft scheibe ich hier davon, dass Marketing „besser“ sein kann (hier zum Beispiel).

Vielleicht bisher ohne wirklich zu erklären, was damit gemeint ist. Wie so häufig, kommt es nämlich auf den Kontext an.

Ich glaube, der Gedanke lohnt sich auch für dich und deine Kunden.

Was ist denn für euch besser?

"Besser" ist nie generell, sondern speziell

Eigentlich sollte es heißen: Besser für x in Situation y.

Das heißt: Für welche Art Unternehmer mit welchem Ziel?

Ich sehe Marketing als einen Service, ein Geschenk an deinen Kunden. Es bringt euch näher zusammen, weil es Verständnis und Vertrauen schafft. Dazu nutzen wir das Internet als schnelle, direkte, allgegenwärtige Verbindung.

Möchtest du deine Kunden kennen und ihnen auch gerne persönlich gegenübertreten? Dann willst du sie wahrscheinlich nicht mit Internet-Werbung bombardieren.

Möchtest du außerdem mit deinem Marketing unabhängig sein und dich trotzdem nicht ständig mit Technik und anderen Feinheiten beschäftigen?

Was wollen deine Kunden?

Und hier lohnt es sich wirklich, genau nachzuforschen. Das Offensichtliche (neuer Haarschnitt, frisches Brot, neues Dach etc.) ist nämlich meist nicht das, was die Kaufentscheidung bestimmt.

Der „innere Wunsch“ ist deutlich wichtiger.

Das sind Beweggründe, die du häufig nicht erfährst, die oft auch dem Kunden selbst nicht sofort bewusst sind (gesehen werden, das gute Gefühl seinen Kindern gesundes Essen zu geben, Sicherheit für die nächsten 30 Jahre). 

Mit welchem Marketing kannst du diese inneren Wünsche am besten aufdecken und befriedigen?

Wenn dir das wichtig ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass mein Weg wirklich besser für dich ist.

Doch nicht jeder sieht das so und das ist ok.

Andere Unternehmer wollen planbar und effizient Neukunden gewinnen und Umsätze steigern. Sie suchen einen direkten Weg, um zu erkennen, welche Maßnahme zu welchen Kosten welche Ergebnisse liefert.

Sie haben Kunden, denen vor allem der Preis wichtig ist.

Für Menschen mit diesen Zielen sind sicher andere Marketing-Formen besser.

„Besser“ bedeutet also nicht: Für jeden in jeder Situation objektiv von Vorteil.

Es hängt von deiner Situation und von deinen Zielen ab.

Zum Abschluss noch ein Vorschlag:
Stell dir doch mal die Frage, was „besser“ für dich persönlich bedeutet. Denke dabei auch an Marken, denen du privat vertraust und die dich begeistern. Was machen die besser? Was aus dieser Erfahrung kannst du für dein Geschäft und deine Zielgruppe ableiten?

Gib mir dazu gern eine Rückmeldung.

Schreibe einen Kommentar